Damian Lillard ist der zweite hochkarätige NBA-Spieler, der den Rest der Saison aufgrund eines Blutgerinnsels verpasst hat

Damian Lillard von den Milwaukee Bucks ist nach Victor Wembanyama der zweite NBA-Spieler in diesem Jahr, der eine der gefürchtetsten Verletzungen im Basketball erlitten hat: eine tiefe Venenthrombose in der rechten Wade. Zuletzt spielte er vor einer Woche gegen die Golden State Warriors und hatte die letzten drei Spiele verpasst.

Er nimmt Medikamente gegen das Blutgerinnsel ein und muss sich einer strengen Behandlung unterziehen, um sicher zu genesen: Mit einer Thrombose zu spielen ist gefährlich, und "Damians Gesundheit hat für uns oberste Priorität", sagte Bucks-General Manager Jon Horst, der dankbar ist, dass es schnell erkannt und medikamentös behandelt wurde.

Lillard spielte eine gute Saison bei den Bucks. Der 34-jährige Point Guard war zwar nicht auf dem Niveau des Topscorers des Teams, Giannis Antetokounmpo, hatte sich aber seinen neunten Platz als All-Star verdient, im vergangenen Dezember den NBA-Cup gewonnen und war in der West Conference (40/31) Fünfter, punktgleich mit den Detroit Pistons. Wenn sie unter dem ersten vierten Platz landen, haben sie Heimrecht in den Play-offs, aber Damian Lillard wird in diesem Jahr höchstwahrscheinlich nicht gegen sie spielen.