Colin Farrell hat seinen dritten Golden Globe gewonnen, diesmal für seine packende Darstellung von Oswald "Oz" Cobb in The Penguin, der Erfolgsserie von Max. Während seine Darbietung Kritiker und Publikum gleichermaßen in seinen Bann zog, schrieb Farrell seinen Sieg in seiner Dankesrede humorvoll den transformativen Prothesen zu, die den Gotham-Bösewicht zum Leben erweckten.
Die Serie, ein düsterer Ableger von The Batman, war eine Brücke zwischen dem Blockbuster-Film und seiner mit Spannung erwarteten Fortsetzung. Er erzählt von Oz Cobbs gerissenem Aufstieg zur Macht, während er sich nach dem Tod von Carmine Falcone in der kriminellen Unterwelt von Gotham zurechtfindet. Farrells eindringliche Darbietung, kombiniert mit der scharfen Erzählweise der Show, hat The Penguin zu einer der herausragenden Serien des Jahres gemacht.
Hinter den Kulissen bedankte sich der Schauspieler herzlich bei dem Team, das für seine Verwandlung verantwortlich war, einschließlich des Maskenbildners Mike Marino, dessen Arbeit Farrell fast unkenntlich machte. Er dankte auch Co-Star Cristin Milioti, die als Sofia Falcone glänzt, und Showrunnerin Lauren LeFranc für die Gestaltung einer so fesselnden Erzählung.
Während Gerüchte über eine mögliche zweite Staffel kursieren und sich die Fortsetzung von The Batman verzögert, fragen sich die Fans: Könnten wir Colin Farrell noch einmal die Prothesen anziehen sehen, bevor der Kreuzritter mit dem Umhang zurückkehrt?