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Gerücht: Microsoft wollte PlatinumGames kaufen

Berichten zufolge wollten die Xbox Game Studios die japanischen Entwickler letztes Jahr anwerben, doch es hat nicht geklappt.

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Mitglieder des Xbox-Teams - und sogar Phil Spencer selbst - haben mehrfach bestätigt, dass sie einen japanischen Videospielentwickler kaufen möchten. Bisher ist das nicht geschehen, auch weil Microsoft mit der Größte ihrer Xbox-Game-Studio-Familie insgesamt recht zufrieden zu sein scheint.

Laut dem bekannten Microsoft-Insider Brad Sams stand das Unternehmen letztes Jahr offenbar kurz davor, PlatinumGames aufzukaufen. Auf Twitter schrieb er: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass Microsoft letztes Jahr versucht hat, sie zu kaufen. Vermutlich ist das Geschäft gescheitert, oder sie haben beschlossen, eine andere Richtung einzuschlagen."

Zumindest teilweise wird dieses Gerücht in einer Antwort eines anderen, sehr vertrauenswürdigen Insiders bestätigt. Nico-Partners-Analyst Daniel Ahmad erklärt: "Sie haben nach einer Finanzierung gesucht und sprachen letztes Jahr mit vielen Unternehmen."

Ein Studiokauf hätte bedeutet, dass Spiele, wie Bayonetta, Nier, MadWorld und Vanquish Titel der Xbox Game Studios geworden wären. Warum der Deal scheiterte ist nicht bekannt, doch PlatinumGames konnte sich kürzlich eine Investition des chinesischen Riesen Tencent sichern, was angeblich zu besseren Möglichkeiten für die weitere Entwicklung neuer IPs auf mehreren Plattformen führen wird. Glaubt ihr, dass PlatinumGames gut zu Microsoft passen würde? Scalebound hatte bei Microsoft damals ja keine Zukunft...

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