Während der Münchner Sicherheitskonferenz warnte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gegenüber Reportern eindringlich und deutete an, dass Russland im nächsten Jahr NATO-Länder ins Visier nehmen könnte, wenn der Ukraine keine Sicherheitsgarantien gegeben werden.
Selenskyj betonte, dass Putin seine Aggression zwar über die Ukraine hinaus ausweiten und dabei möglicherweise Polen und das Baltikum ins Auge fassen könnte, dies aber nicht mit voller Sicherheit bestätigen könne.
Er betonte jedoch, wie wichtig es sei, starke Abschreckungsmaßnahmen zu ergreifen, um eine solche Eskalation zu verhindern, und warnte, dass ohne diese Maßnahmen die Zukunft der europäischen Sicherheit gefährdet bleibe. Vorerst bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft auf diese wachsende Besorgnis reagieren wird.