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Weltnachrichten

Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch stehen vor einer drohenden Krise, da Hilfsengpässe das Überleben bedrohen

Die Organisationen der Vereinten Nationen warnen vor verheerenden Folgen, wenn es für gefährdete Bevölkerungsgruppen weiterhin Finanzierungslücken gibt.

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Die neuesten Nachrichten über Bangladesch. Die humanitäre Lage der Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch wird immer prekärer: Zwei Organisationen der Vereinten Nationen schlugen am Montag Alarm wegen möglicher Hilfsausfälle.

Das UNHCR und die Internationale Organisation für Migration (IOM) starteten einen gemeinsamen mehrjährigen Finanzierungsaufruf und betonten den dringenden Bedarf an 934,5 Millionen US-Dollar zur Unterstützung von 1,48 Millionen Menschen, darunter sowohl Flüchtlinge als auch Aufnahmegemeinschaften.

Ohne kontinuierliche Unterstützung drohen bei wichtigen Dienstleistungen wie Lebensmittelhilfe, Unterkünften und Kochbrennstoff drastische Kürzungen, die schutzbedürftige Flüchtlinge in gefährliche Situationen bringen könnten, einschließlich gefährlicher Bootsfahrten auf der Suche nach Sicherheit.

Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch stehen vor einer drohenden Krise, da Hilfsengpässe das Überleben bedrohen
Rohingya-Flüchtling im Transitzentrum Kutupalong 16. April 2018 in Cox's Bazar, Bangladesch // Shutterstock


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