Die Europäische Union hat eine direkte Haltung eingenommen, indem sie eine Erklärung gegen den jüngsten Schritt von US-Präsident Donald Trump abgegeben hat, die Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte zu erhöhen, und vor "entschlossenen und verhältnismäßigen" Gegenmaßnahmen gewarnt hat.
Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, drückte ihr Bedauern über die Entscheidung aus und betonte, dass die Zölle nicht nur den Unternehmen, sondern auch den Verbrauchern am härtesten schaden. Sie machte deutlich, dass die EU handeln werde, um ihre wirtschaftlichen Interessen zu schützen und sowohl die Arbeitnehmer als auch die Unternehmen in der gesamten Region zu schützen.
Die neuen Zölle, die am 4. März in Kraft treten sollen, würden sich auf eine Vielzahl von Ländern auswirken, darunter Kanada, Mexiko und Brasilien, und gleichzeitig Ausnahmen und Quoten abschaffen. Vorerst bleibt abzuwarten, wie die EU ihre Gegenmaßnahmen umsetzen wird und ob diese wirklich ein Gegengewicht zur US-Strategie bilden.