Gestern geisterte die Meldung eines österreichischen Gameshändlers durchs Netz, dass Warner Bros. sein Prügelspiel Mortal Kombat nicht bei der USK zur Prüfung vorgestellt habe und es damit auch keine deutsche Version geben werde. Das ist schlicht falsch, wie uns Markus Häberlein,
PR-Manager Games bei Warner, auf Anfrage bestätigt hat. "Wir sind weiter mit der USK im Gespräch". Es gebe diverse Szenarien, die derzeit diskutiert werden. Mit einer finalen Entscheidung sei in drei Wochen zu rechnen.
Was genau das heißt, will Häberlein aber nicht offiziell besprechen. Einen Reim machen dazu kann man sich aber dennoch: Mortal Kombat ist zwar relativ brutal, aber auch ein ziemlich morbides Dead Space 2 oder ein heftiges God of War 3 haben in Deutschland zuletzt ein 18er-Rating der USK bekommen. Damit ist es wohl wahrscheinlich, dass sie bei Warner versuchen, eine ungekürzte Version zu realisieren. Klappt das nicht, dann indes werden vermutlich die Österreicher am Ende doch Recht haben...