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The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Zehn essenzielle Tipps für The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Wir haben für euch 10 essenzielle Tipps am Start, mit denen ihr das atemberaubende Abenteuer von Link genießen und meistern werdet.

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The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist ein fantastisches Spiel, das durch seine schiere Größe, sein Maß an Freiheit und der unglaublichen Inszenierung der offenen Welt neu, vertraut und insgesamt unwahrscheinlich charmant wird. Wir sind nicht die einzigen, die das Spiel in den Himmel loben, das werdet ihr sicher schon selbst mitbekommen haben. Wer seinen ersten Spieldurchlauf plant, für den haben wir heute einen nützlichen Leitfaden mit zehn generellen Tipps und Tricks. Dieser ist für alle Arten von Spielern geeignet, egal ob Beginner, Profi oder langjährigem Fan der Serie. Spoiler sind übrigens verboten, bitte beachtet das auch in den Kommentaren. Wer Links Abenteuer bereits beendet hat, darf gerne in unseren Spoiler-Guide schauen, und nach neuen Geheimnissen Ausschau halten.

The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Neben einem großen Feenbrunnen lungern üblicherweise kleine Feen herum, die ihr einsammeln solltet.

1. Lasst euch treiben: Breath of the Wild ist wie ein frischer Wind, der euch in seine offene, natürliche Welt einlädt. Lasst euch treiben, folgt euren Instinkten und probiert neue Ideen aus. So habt ihr nicht nur Spaß an Erkundungstouren, sondern auch interessante Lösungen für die Probleme, auf die ihr treffen werdet. Spielt nicht wie in früheren Zelda-Spielen oder in anderen Open-World Abenteuern. Es ist ein Spielplatz voller Spielzeug, aber ohne feste Regeln. Wenn ihr steckenbleiben solltet, versucht nicht immer wieder die gleiche Taktik, sondern sucht nach einem anderen Ansatz. Lauft herum, untersucht die Umgebung und bedenkt alle Elemente, die ihr vorfindet. Es gibt Kampf-, Rätsel,- und Erkundungsherausforderungen, die alle mehrere Lösungsmöglichkeiten haben. Bleibt offen für neue Dinge und erweitert so euer Repertoire an Tricks.

2. Markiert Dinge auf der Karte: Klingt offensichtlich, aber es sollte schnell zu einer Angewohnheit werden. Markiert nicht alles was ihr findet, aber gewöhnt euch das Markieren ruhig an. Wenn ihr in Gebiete zurückkehrt, geht dann alles sehr viel schneller. Markiert fettere Gegner wie Hinox, Lynel, Igneo Talus oder Moldora mit Totenschädeln und wichtige Orten, wie ungelöste Schreine mit Sternen. Lasst ein Blatt bei Krog-Rätseln zurück, um die ihr euch später kümmern wollt, und einen Kristall bei reichhaltigen Edelsteinvorkommen. Markiert euch, wo es wilde Pferde gibt oder eine Kiste liegt, an die ihr aktuell noch nicht herankommt. Das gehört alles zum Spiel dazu und so kennt ihr euch in Hyrule schnell besser aus, als in eurer Westentasche.

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3. Werdet zum Chefkoch: Bei jeder Gelegenheit, bei der ihr einen Topf seht, solltet ihr ein wenig kochen, auch wenn es anfangs wenig Freude macht. Mit dem Zeug aus eurem Inventar könnt ihr einige Mahlzeiten und Elixiere kochen, die euch später noch sehr nützlich werden. Sucht euch Rezepte, die eure Gesundheit wiederherstellen, aber konzentriert euch nicht nur auf das Auffüllen der Herzen, sondern auch auf die Effekte, die in einer Region nützlich werden könnten. Ist das Wetter zu heiß oder bitterkalt? Ist es ein vulkanisches oder elektrisches Gebiet? Zu wenig Ausdauer beim Klettern? In ein paar Minuten habt ihr Rezepte entwickelt, denn das System ist leicht zu verstehen und ruckzuck entwickelt ihr euch zum Sterne-Koch.

4. Löst die Schreine: In The Legend of Zelda: Breath of the Wild geht es nicht nur darum, das Spiel schnellstmöglich abzuschließen und die Rätsel zu genießen. Besonders während der ersten 20 bis 30 Spielstunden, seid ihr schon besser für den zweiten Teil des Abenteurers gerüstet, wenn ihr euch alle paar Stunden nur einen Schrein vornehmt. Denn neben den wertvollen Schätzen erhaltet ihr für jeden Schrein ein Zeichen der Bewährung, von denen ihr vier bei einer Statue der Göttin für einen Herz-Container oder mehr Ausdauer eintauschen könnt. So werdet ihr stärker, könnt besser laufen und klettern. Vergesst auch nicht: Ihr könnt die Container an einer verfluchten Statue günstig wechseln, wenn es nötig sein sollte.

5. Kümmert euch um eure Ausdauer: Ihr beginnt vielleicht nur mit drei Herzen, aber das könnt ihr ruhig erst einmal vernachlässigen. Anfangs kann euch ein mächtiger Gegner mit einem einzelnen Hieb locker fünf bis sechs Herzen abziehen, also macht es keinen Unterschied, ob ihr drei oder fünf Leben habt. Wenn ihr euch erst auf den grünen Ausdauerbalken konzentriert, seid ihr in der Lage, höhere Wände hochklettern, was euch unmittelbar zu mehr Schätzen führt... und zu mehr Schreinen, was die Dinge am Laufen hält.

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Herz-Container oder Ausdauer? Wir raten euch zumindest für den Start zu zweitem.

6. Titanen : Wenn ihr euch bereit fühlt die Hauptquest anzugehen, dann raten wir euch mit Rutela in Zoras Domäne zu beginnen. Dort erhaltet ihr Miphas Gebet, eine ordentliche Fähigkeit, die euch ab und zu außerhalb von Schreinen wiederbelebt (allerdings hat dieser passive Effekt eine lange Abklingzeit). Zudem befindet sich ganz in der Nähe großer Feenbrunnen mit den kleinen Flügelwesen. Wenn ihr einige davon im Inventar herumtragt, erwecken sie euch wieder, sollten Links Herzen auf null fallen - eine Flasche wird dafür nicht mehr gebraucht.

7. Behaltet gute Sachen: Wer ein Wildschwein jagen, eine Schar von Fledermäusen loswerden oder Mineralien aus einem Fels extrahieren will, muss dafür nicht seine beste Waffe benutzen. Wie ihr sicher schon gemerkt haben werde, hat fast jeder Ausrüstungs-Gegenstand im Spiel eine begrenzte Anzahl an Aufladungen - werden diese verbraucht, zerbricht das Objekt. Benutzt für diese niederen Aufgaben deshalb lieber herumliegende Dinge wie Stöcker, Harken oder auch mal Bomben. Das riesige Breitschwert mit dem dicken Angriffs-Buff werdet ihr sicher bei einem Boss verwenden können. Wer allerdings mit einem Feuerpfeil auf ein Reh schießt, erhält direkt gebratenes Wild, damit spart sich Link den Gang zum Lagerfeuer. Wer große Sympathie für eine bestimmte Waffe aufbaut, wird sich auf kurz oder lang davon trennen müssen, das ist der Lauf der Dinge. In The Legend of Zelda: Breath of the Wild bleibt nichts für die Ewigkeit. Das Spiel bleibt bis zum Ende dynamisch, nutzt das zu eurem Vorteil.

Ihr solltet eh stets mehrere Rüstungssets mit euch herumtragen. Im Falle eines Gewittersturmes werdet ihr zum Beispiel kurzerhand gezwungen, euch von sämtlichen metallischen Gegenständen zu trennen, ansonsten erwischen euch tödliche Blitzladungen. Haltet zudem stets die verschiedene Elementare (Feuer, Eis, Blitz, Magie) im Hinterkopf. Schließlich werdet ihr nie wissen, welche Art von Rätseln und Feinden euch plötzlich bevorstehen, doch wer genügend Inventar-Slots mit entsprechender Ausrüstung hat, braucht sich vor nichts zu fürchten.

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Passt lieber gut auf euer Pferd auf, sonst weint ihr noch, wenn es nicht mehr da ist.

8. Passt auf euer Pferd auf: Wer es leid ist, durch das riesige neue Hyrule zu latschen, wird unweigerlich auf einen vierbeinigen Begleiter zurückgreifen müssen, da kommt ein Pferderücken doch recht. Nachdem ihr das geeignete Pferd gefunden und gezähmt habt, bleibt es jedoch nicht immer an eurer Seite. Wenn ihr mit eurem Begleiter blindlings in eine Falle rennt, kann es durchaus vorkommen, dass es einfach stirbt. Gefahren müssen im Übrigen nicht immer auf zwei (oder mehr) Beinen laufen, wer nicht richtig nachdenkt, wird von der Natur und dem neuen Physik-Modell überrascht werden, kümmert euch deshalb gut darum. Die Reittiere der Bokoblins sind übrigens ausgezeichnete Gepäckträger und wenn ihr sie von ihren niederträchtigen Herren befreit habt, freunden sie sich schnell mit euch an.

9 Werdet schnell reich: Markiert lukrative Mineralvorkommen auf dem Radar, um später dorthin zurückzukehren. In der Nähe der Goronen-Minen und des Todesberges zum Beispiel gibt es einige Orte, an denen ihr die seltenen Steinchen mit Leichtigkeit extrahieren könnt. Wir sprechen hierbei nicht von Feuersteine und Steinsalz, sondern von richtigen Edelsteinen. Ein Besuch verschafft schnell mal zwischen 2000 und 3000 Rubine.

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Nutzt die Elemente zu eurem Vorteil, aber vergesst nicht, euch davor ebenfalls zu schützen.

10 Triforce der Kampfhaltungen: Seit Ocarina of Time ist es möglich, Feinde ins Visier zu nehmen, und kampflustig um sie herumzutänzeln. Doch mit Breath of the gelangen neue Elemente ins Spiel: 1.) Parieren: Gegnerischen Angriff abwarten und mit dem Schild einen Gegenschlag ausführen. Dieses Manöver ist riskant in der Ausführung, aber sehr lohnenswert. 2) Ausweichen mittels Seitensprung oder Rückwärtssalto: Wenn Link im letzten Augenblick ausweicht, verlangsamt sich die Zeit und uns bleiben einige Augenblicke, in denen wir dem Gegner einige kritische Angriffe um die Ohren hauen können. 3) Der aufgeladene Schlag: Probiert bei jeder Waffe schon vor einem Kampf aus, was sie tut, wenn ihr die Y-Taste lange drückt. Manchmal lassen sich allein durch diese Technik Kämpfe in Windeseile drehen, obwohl es schwierig werden kann, im Kampf gegen mehrere Feinde genügend Zeit zu finden, die benötigte Energie zu sammeln.

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