Black Myth: Wukong, das Spiel, das gerade mit dem begehrten Game of the Year Award von Steam nach Hause gegangen ist, hat die Gaming-Welt mit seiner atemberaubenden Grafik und dem innovativen Gameplay, das in der chinesischen Mythologie verwurzelt ist, im Sturm erobert. Aber während sich PC- und PlayStation-Spieler in seinem Ruhm sonnen, fragen sich Xbox-Fans, was es gibt? Laut Aussagen von Game Science-CEO Feng Ji auf der chinesischen sozialen Plattform Weibo hat sich die Xbox Series S aufgrund ihrer Hardware-Einschränkungen als harte Nuss erwiesen.
"Das Einzige, was fehlt, ist die Xbox, die sich ein bisschen seltsam anfühlt, aber diese 10 GB gemeinsam genutzter Speicher – ohne jahrelange Erfahrung in der Optimierung – machen es wirklich schwierig, es richtig zu machen."
Microsoft wirft jedoch nicht das Handtuch. Xbox-Chef Phil Spencer sagte gegenüber Eurogamer, dass die Series S ein Eckpfeiler ihrer Strategie bleibt, und bezeichnete ihre Erschwinglichkeit als Rettungsanker für viele Gamer. Er räumte zwar ein, dass die Konsole eine Herausforderung für die Entwickler darstellt, aber er verwarf die Idee, nur Veröffentlichungen der Series X zuzulassen, und bestand darauf, dass die Aufrechterhaltung der Parität das A und O des Spiels ist.
Während PlayStation 5- und PC-Spieler in das epische Abenteuer von Black Myth: Wukong eintauchen, müssen Xbox-Spieler warten. Da der DLC bereits in der Pipeline ist und noch nicht bekannt ist, wann – oder ob – das Spiel auf der Xbox erscheinen wird, tickt die Uhr.
Was denkst du? Ist die Xbox Series S ein Stolperstein für Entwickler oder steckt mehr hinter der Geschichte?