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Xbox One gewinnt den Black-Friday-Verkauf in Großbritannien

Die Nintendo Switch lag knapp dahinter, nur Sonys Playstation 4 wurde abgehängt.

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In den USA hat Nintendo mit über 800.000 verkauften Switch-Konsolen in der letzten Woche klar den Black Friday gewonnen, doch wie sieht es eigentlich in unseren Längengraden aus? Laut GamesIndustry.biz war es ein knappes Rennen zwischen Microsoft und Nintendo, das die Xbox One für sich gewinnen konnte.

Das Rennen zwischen Microsoft und Nintendo soll eine knappe Sache gewesen sein, da die Xbox One die Nintendo Switch nur mit "einer Handvoll Konsolen" geschlagen hat, schreiben die Kollegen. Die All-Digital-Versionen der Xbox One S wurden zu sehr niedrigen Preisen und in verlockenden Paketen angeboten, was auf entsprechendes Interesse stieß. Allein in der vergangenen Woche sollen auf diesem Wege mehr als 100.000 Xbox Ones verkauft worden sein. Dieses Ergebnis konnte Microsoft im letzten Jahr mit ähnlichen Angeboten allerdings toppen.

Die Switch Lite war die meistverkaufte Version der Hybridfamilie, insgesamt stieg das Interesse an der Nintendo-Hardware im Vergleich zum Vorjahr leicht. Da die Switch-Bundles insgesamt teurer waren, als Microsofts Xbox, darf sich Nintendo deshalb über größere Gewinne aus den Black-Friday-Verkäufen freuen. Sonys PS4 hat letzte Woche in England etwa 60.000 Geräte verkauft, was wiederum die Verkäufe von FIFA 20 und Call of Duty: Modern Warfare antrieb.

Im Blick auf den Gesamtumsatz verliert die Xbox One seit Jahresbeginn 35 Prozent ihrer Einnahmen (im Vergleich zum Vorjahreszeitraum), bei der PS4 von Sony sind es sogar 45 Prozent. Nur die Nintendo Switch konnte 2019 bisher ca. 13 Prozent mehr Einnahmen generieren, als 2018. Mögliche Gründe dafür sind die Einführung einer neuen Konsole (Switch Lite) und die bevorstehende Markteinführung einer neuen Konsolengeneration (PS5/Xbox Scarlett).

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