Xbox-Manager fordert entlassene Mitarbeiter auf, ChatGPT zu verwenden, und es kommt zu Gegenreaktionen

Diese Woche ließ Microsoft eine Bombe platzen: Mehr als 9.000 Mitarbeiter werden entlassen. Die Xbox-Abteilung wurde besonders hart getroffen, wo Berichten zufolge bis zu einem Fünftel des Teams verschwunden ist. Eine Tragödie für die Belegschaft und für die gesamte Branche. Inmitten dessen schlug Matt Turnbull, Chef der Xbox Game Studios, vor, dass sich die Betroffenen an KI-Tools wie ChatGPT oder Copilot wenden, um Unterstützung und Trost zu erhalten.

Seine Absicht war es, sowohl die emotionale Belastung als auch die praktischen Herausforderungen des Arbeitsplatzverlusts zu lindern. In einem LinkedIn-Beitrag (der inzwischen gelöscht wurde) teilte er Beispielaufforderungen – für die Strukturierung der Jobsuche, das Verfassen scharfer Lebensläufe und sogar für emotionale Unterstützung – und erklärte:

Ich weiß, dass diese Art von Tools bei den Menschen starke Gefühle hervorruft, aber ich wäre nachlässig, wenn ich nicht versuchen würde, den besten Rat zu geben, den ich unter den gegebenen Umständen geben kann. Ich habe mit Möglichkeiten experimentiert, LLM-KI-Tools (wie ChatGPT oder Copilot) zu nutzen, um die emotionale und kognitive Belastung zu reduzieren, die mit dem Verlust des Arbeitsplatzes einhergeht.

Taktlos? Ja – und die meisten Leute schienen dem zuzustimmen. Der Beitrag löste eine Welle der Gegenreaktion aus, vor allem unter Kreativen in der Spieleindustrie, die ihn als kalt und entmenschlichend ansahen.

Technisch gesehen ist nichts falsch daran, KI zur Unterstützung der Jobsuche einzusetzen. Aber es direkt nach einer massiven Entlassungswelle zu empfehlen – von denen viele im Verdacht stehen, dass sie mit der KI zusammenhängen, die menschliche Arbeitskraft ersetzt – fühlt sich ein bisschen so an, als würde man jemandem, der bereits ertrunken ist, eine Schwimmweste geben.

Den vollständigen Beitrag finden Sie unten.