Obwohl wir der Meinung sind, dass die standardmäßige Benutzeroberfläche von World of Warcraft nicht allzu schlecht ist, ziehen es die meisten Spieler vor, ihr Spielerlebnis mit mehreren Extensions zu optimieren. Hilfreiche Zusatzinformationen und etliche Wertetabellen erschaffen bei manchen Hardlinern ein völlig anderes Layout, an das sie sich im Laufe der Jahre eben gewöhnt haben. Mit dem Start von World of Warcraft: Classic geht es jedoch wieder zu den Anfängen des MMORPGs, dort waren viele dieser PC-Extensions noch nicht am Start.
Laut Omar Gonzalez, einem Senior Software Engineer bei Blizzard, mit dem wir uns auf der Gamescom unterhalten haben, ist das aber gar kein Problem. Die aktuelle Retro-Spielversion läuft über die gleiche Programmierschnittstelle (API), auf die auch die meisten modernen Add-Ons zugreifen. Die gängigsten Zusatzprogramme dürft ihr euch also einfach erneut herunterladen und installieren.