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Wasserversorger in England werden des Greenwashings beschuldigt, um Umweltschäden zu verschleiern

Eine aktuelle Studie zeigt, dass große Wasserversorger betrügerische Taktiken anwenden, um ihre Auswirkungen auf die Umwelt herunterzuspielen.

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In einer Welt, in der Unternehmen oft mit ihren grünen Referenzen werben, scheint es, dass sich einige Wasserunternehmen in England ein Beispiel an der fossilen Brennstoffindustrie nehmen. Eine Studie, die in Nature Water veröffentlicht wurde, untersuchte die Kommunikation von neun großen Wasser- und Abwasserunternehmen und stellte fest, dass sie 22 von 28 identifizierten Greenwashing-Taktiken anwandten. Dazu gehörten die Abschwächung der Sprache rund um Abwassereinleitungen, die falsche Darstellung von Informationen und die Abwälzung der Schuld auf die Kunden. Die Studie deutet darauf hin, dass sich solche Maßnahmen negativ auf die Umwelt ausgewirkt und das Vertrauen der Öffentlichkeit untergraben haben. Als Reaktion darauf erkannte Water UK, der Handelsverband der Wasserwirtschaft, an, dass mehr getan werden muss, um Abwasserverschmutzungen zu beenden, und skizzierte Pläne für erhebliche Investitionen zur Eindämmung von Abwasserverschmutzungen.

Was ist Ihrer Meinung nach der beste Weg, um dieses Greenwashing-Problem anzugehen?

Wasserversorger in England werden des Greenwashings beschuldigt, um Umweltschäden zu verschleiern
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