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USA und Indien wollen Handelsstreitigkeiten nach Trump-Modi-Gesprächen beilegen

Die beiden Länder sind auf dem besten Weg, Zölle zu begleichen und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu verstärken.

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Nach einem Treffen im Weißen Haus haben sich Indien und die Vereinigten Staaten darauf geeinigt, ihre laufenden Handelsstreitigkeiten beizulegen und formelle Verhandlungen über ein Handelsabkommen aufzunehmen, das bis Herbst 2025 abgeschlossen werden könnte.

Die Gespräche, an denen Präsident Donald Trump und Premierminister Narendra Modi teilnahmen, konzentrierten sich auf eine Reihe von Themen, darunter Zölle, Energiekäufe und Verteidigungskooperation. Trump, der Indiens hohe Zölle seit langem kritisiert, lobte die jüngsten Schritte Indiens, die Zölle auf ausgewählte US-Produkte zu senken, während Modi sein Engagement für den Schutz der nationalen Interessen Indiens betonte.

Zu den wichtigsten Vereinbarungen gehört, dass Indien sich verpflichtete, seine Käufe von US-Öl und -Gas deutlich zu erhöhen und von zuvor 15 Milliarden US-Dollar auf 25 Milliarden US-Dollar zu erhöhen, während es sich gleichzeitig zu einer gemeinsamen Produktion in Bereichen wie künstlicher Intelligenz und Militärtechnologien verpflichtete. Darüber hinaus einigten sich die beiden Staatsoberhäupter darauf, aggressiver gegen illegale Einwanderung und Menschenhandel vorzugehen.

Das Ergebnis dieser Gespräche könnte nicht nur erhebliche Auswirkungen auf den Handel, sondern auch auf die breitere geopolitische Dynamik haben, insbesondere im Hinblick auf China. Vorerst bleibt abzuwarten, wie schnell die Nationen ein Abkommen abschließen können und ob sich die Handelsspannungen letztendlich entspannen werden.

USA und Indien wollen Handelsstreitigkeiten nach Trump-Modi-Gesprächen beilegen
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