The Fullbright Company ist das Entwicklerstudio, das uns 2013 das feine und einzigartige Adventure Gone Home gebracht hat. In diesem Spiel ging es vor allem darum, mittels Erkundung der Umgebung eine mysteriöse Geschichte zu erleben. Auf der E3 2017 haben wir mit Studio-Mitbegründerin Karla Zimonja über das neue Spiel des Indie-Studios gesprochen, Tacoma. Der Titel wird nämlich einen sehr ähnlichen narrativen Erzählansatz nutzen, der durch die Umgebung vermittelt wird. Wie uns Zimonja erklärte, bleibt "umweltbedingtes Storytelling weiterhin bestehen."
Als wir Zimonja nach all den unterschiedlich gefärbten Charakteren aus dem Spiel fragten, erklärte uns die Studio-Chefin, dass sich das Studio aus Gründen der Einfachheit zu dieser Entscheidung entschlossen hat. Damit Spieler nicht den Überblick verlieren und die Ereignisse auf dem Schiff leichter verfolgen können, haben alle Figuren unterschiedliche Farben bekommen: "Wir wollten, dass ihr euch die Charaktere merken und darauf achten könnt, was genau sie tun. Es gibt dort sechs Leute die um euch herumwuseln und ihren eigenen Geschäften nachgehen, deshalb wollten wir, dass ihr sie im Auge behalten könnt.", so Zimonja. "Wenn ihr davon verwirrt werdet, welcher Charakter wer ist, dann ist das nicht gut. Und deshalb wollten wir das so klar wie möglich machen. Sogar an Farbenblinde haben wir gedacht, denn auf den Rücken aller Figuren befinden sich Logos und Namensschilder, damit es wirklich so einfach wie möglich ist, sie zu unterscheiden."
Glaubt ihr Tacoma wird ein ähnlicher Erfolg wie Gone Home werden oder lasst ihr euch blind auf das Abenteuer ein?