Eine kürzlich von der konservativen Kollegin Gabby Bertin geleitete Regierungsüberprüfung hat ein Verbot von Pornografie gefordert, die Strangulation darstellt, zusammen mit anderen Arten von "legalem, aber schädlichem" sexuellem Material (via The Guardian).
Dazu gehören gewalttätige, erniedrigende und frauenfeindliche Inhalte. Der unabhängige Bericht von Bertin, der 2023 vom ehemaligen Premierminister Rishi Sunak in Auftrag gegeben wurde, unterstreicht die zunehmende Normalisierung des Erstickens beim Sex, ein Trend, der insbesondere bei jungen Frauen zu beobachten ist.
In der Überprüfung wird betont, dass angesichts der zunehmenden Verbreitung und schädlichen Auswirkungen solcher Inhalte dringend strengere Regulierungen für Online-Plattformen erforderlich sind. Laut Bertin hat Pornografie zwar schon immer existiert, aber ihre Online-Verbreitung hat ihre Reichweite und ihren Einfluss dramatisch verändert, insbesondere auf Kinder und die Gesellschaft insgesamt.
Der Bericht empfiehlt auch, bestimmte Arten von pornografischen Inhalten, wie z. B. Inzest, für illegal zu erklären und neue Maßnahmen zum Schutz von Opfern von Missbrauch intimer Bilder einzuführen. Die Regierung hat sich darauf verpflichtet, das Gesetz zu verschärfen und die Verbreitung von schädlichem Material zu verhindern. Vorerst bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird.