The Legend of Zelda: Majora's Mask kam der Unterstützung von Sprachbefehlen nahe
Obwohl man Japanisch sprechen musste, um sie zu nutzen.
In einer bemerkenswerten Entdeckung hat der YouTuber Skawo schlummernde Sprachbefehlsfunktionen im Code des Nintendo 64-Klassikers The Legend of Zelda: Majora's Mask ausgegraben. Diese Befehle wurden entwickelt, um das Mikrofonzubehör des N64 zu nutzen, sodass die Spieler über Spracheingaben mit dem Spiel interagieren können. Zu den vorgesehenen Funktionen gehörte das Fotografieren mit der Piktobox, indem man "Say Cheese" sagte, und das Erwecken von Deku-Scrubs.
Bemerkenswert ist, dass diese Sprachbefehle für die japanische Version des Spiels programmiert wurden, so dass die Spieler Befehle auf Japanisch erteilen mussten. Dieses Feature scheint eine Hommage an die ursprüngliche Famicom Disk System-Version von The Legend of Zelda zu sein, die mikrofonbasierte Interaktionen enthielt – eine Funktion, die in der westlichen NES-Version aufgrund von Hardware-Unterschieden fehlte.
Obwohl Nintendo sich letztendlich dafür entschieden hat, diese Sprachbefehle in der endgültigen Version von Majora's Mask nicht zu implementieren, unterstreicht ihre Präsenz im Code des Spiels die innovativen Ideen, die bei der Entwicklung berücksichtigt wurden. Diese Enthüllung unterstreicht die anhaltende Tiefe klassischer Spiele, wobei versteckte Elemente auch Jahrzehnte nach ihrer ersten Veröffentlichung noch auftauchen.
Für Enthusiasten, die diese Funktion erkunden möchten, ist es wichtig zu beachten, dass die Befehle auf Japanisch gesprochen werden müssen, um der ursprünglichen Programmierung zu entsprechen. Diese Entdeckung bereichert nicht nur das Vermächtnis von Majora's Mask, sondern bietet auch einen faszinierenden Einblick in die experimentellen Funktionen, die von den Entwicklern ins Auge gefasst wurden.






