Operation Dark Hours war der erste Raid in Ubisofts The-Division-Franchise. Der Late-Game-Inhalt ging im vergangenen Mai in The Division 2 live und stellte die Spieler damals vor eine große Herausforderung (auf der Konsole waren die besten Teams erst nach drei Tagen fertig). Massive Entertainment hat mehrmals darauf hingewiesen, dass diese Erfahrung für absolute Experten ausgelegt ist, deshalb sollten Spieler auch beim zweiten Raid keinen Spaziergang erwarten - im Gegenteil.
Wir hatten kürzlich das Vergnügen mit Drew Rechner, dem Associate Game Director des schwedischen Entwicklers, zu sprechen. Er verriet uns, dass die zweite Erweiterung von The Division 2, The Foundry, noch herausforderndere Raid-Inhalte bekommen wird. Obwohl sich das nach einem wahnsinnigen Entschluss anhört, will das Studio die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen. Das Feedback aus Operation Dark Hours habe dazu geführt, dass die Schwierigkeit vor allem auf das Teamplay und die Koordination entfällt. Spieler müssen also richtig im Team zusammenarbeiten, die nötige Ausrüstung hätten sie längst. Rechner möchte im Moment nur diese Eindrücke teilen, da am Raid noch gearbeitet wird, aber er versichert uns, dass Konsolenspieler keine drei Tage brauchen sollten, um The Foundry zu beenden - solange sie gut zusammenarbeiten.