Die nächste „Saga" im Universum von The Witcher wird nicht in der hauseigenen „Redengine" der Entwickler laufen, sondern in der Unreal Engine 5. Epic Games hat sich im Rahmen einer Partnerschaft dazu bereiterklärt, dem polnischen Entwicklerstudio bei der Umsetzung ihres kommenden Rollenspiels unter die Arme zu greifen. CD Projekt erhofft sich durch diesen Schritt, eigene Ressourcen effizienter nutzen zu können, da sie die Arbeiten an der Engine zu einem gewissen Grad abgeben. Diese Information lässt keine Aussagen zur erwarteten Qualität des kommenden Spiels zu.
CD Projekt Red nutzt die technologische Redengine-Basis seit The Witcher 2: Assassins of Kings und dieser Grundsatz kommt auch bei Cyberpunk 2077, bzw. den kommenden PS5- und Xbox-Series-Versionen von The Witcher 3: Wild Hunt zum Einsatz, die im zweiten Quartal dieses Jahres erwartet werden. Die Ankündigung der Partnerschaft mit Epic Games lasst einige vermuten, dass sich Steam-Nutzer auf eine verzögerte Veröffentlichung gefasst machen müssen. Die Entwickler räumen solche Befürchtungen nicht direkt aus, sondern geben eine interpretationsoffene Antwort: „Wir planen nicht, das Spiel exklusiv für einen Shop zu erstellen."
Passend zur „ersten offiziellen" Erwähnung des Projekts (wie es in der Pressemitteilung betitelt wird) haben wir eine Bildmontage für das nächste The-Witcher-Kapitel gesehen, das vor zwei Jahren angekündigt wurde. Auf dem Bild wird ein neues Wolfsmedaillon in Schnee begraben, was den Anschein erweckt, als würden wir es mit neuen spielbaren Figuren zu tun bekommen.