Südkoreanische Kampfjets werfen versehentlich Bomben auf ziviles Gebiet ab

Eine routinemäßige Militärübung in Pocheon, Südkorea, geriet ins Chaos, als zwei KF-16-Jets versehentlich acht 500-Pfund-Bomben auf ein Wohngebiet abwarfen und 15 Menschen verletzten, 2 von ihnen schwer, teilten die Luftwaffe und die Feuerwehr mit (via Reuters).

Häuser wurden auseinandergerissen, eine Kirche beschädigt und ein Baufahrzeug wurde von der Explosion erfasst, wobei die Insassen eingeschlossen und verletzt wurden. Der Unfall, der durch die Eingabe falscher Koordinaten durch einen Piloten verursacht wurde, hat langjährige Proteste der Anwohner neu entfacht, die seit Jahren vor den Gefahren von Militärübungen so nah an zivilen Gebieten warnen.

Obwohl die Behörden die Übungen mit scharfer Munition vorübergehend ausgesetzt haben, um sie zu untersuchen, wird der Vorfall die großen gemeinsamen Militärübungen zwischen Südkorea und den Vereinigten Staaten, die für nächste Woche geplant sind, nicht stören. Im Moment bleibt abzuwarten, wie die Beamten mit den wachsenden Sicherheitsbedenken der lokalen Bevölkerung umgehen werden.