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Film-Kritiken
Spy Kids 3D

Spy Kids 3D

Robert Rodriguez lässt kein Auge trocken, der Regisseur schockt regelmäßig mit Filmen wie Sin City, Machete und Planet Terror.

Seine Kinderfilmreihe Spy Kids ist weniger bekannt. Der dritte Teil, der jetzt als 3D-Blu-ray erscheint, sorgt auch für Tränen. Leider liegt das nicht an der Handlung um den Ex-Kinderagenten Juni, der in das MMO-Spiel Game Over eingeschleust wird, um die Versklavung ahnungsloser Teenies zu verhindern. Vielmehr sind die 3D-Effekte schuld, die viel zu heftig sind und andauernd perspektivische Fehler produzieren. Erklären kann man das damit, dass der Film aus dem Jahr 2003 stammt, also quasi aus der Steinzeit des 3D-Trends. Das macht das Anschauen nicht angenehmer, und die 2D-Version kommt auch kaum besser weg. Es geben sich Stargäste von George Clooney über Sylvester Stallone bis hin zu Salma Hayek die Klinke in die Hand, aber die lasche Story kommt trotz all ihrer Autorennen und Lava-Surf-Sequenzen nicht so wirklich in Fahrt. Schade.

Spy Kids 3D
04 Gamereactor Deutschland
4 / 10
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