Als Reaktion auf die Überschwemmungen im Osten Spaniens im vergangenen Jahr hat die spanische Regierung eine neue Richtlinie eingeführt, die rund 25.000 Migranten, die direkt von der Katastrophe betroffen waren, eine einjährige Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis bietet.
Die katastrophalen Überschwemmungen, die Ende Oktober und Anfang November stattfanden, führten zu über 220 Todesopfern und verursachten weitreichende Schäden, darunter die Zerstörung von fast 60.000 Häusern und 105.000 Autos sowie schwere Auswirkungen auf Unternehmen in der Umgebung von Valencia.
Als Teil einer umfassenderen Bemühung zum Schutz schutzbedürftiger ausländischer Staatsangehöriger zielt das neue Gesetz darauf ab, zu verhindern, dass diese Migranten in einen illegalen Status versetzt werden, und ihnen einen wichtigen Rettungsanker an die Hand zu geben. Die Initiative, die auch Studentengenehmigungen umfasst, soll zwischen dem 28. Oktober und dem 4. November 2024 den Menschen helfen, die in den von Überschwemmungen betroffenen Gebieten leben. Vorerst bleibt abzuwarten, wie sich diese Politik in den kommenden Monaten entwickeln wird.