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Sony ist offen für Kauf weiterer Studios

Microsoft ist im Kaufrausch und konnte ihre First-Party-Studios ausbauen. Sony könnte darauf bald reagieren.

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Sony hat starke Exklusivtitel am Start, die dazu beigetragen haben, dass die Playstation 4 so großen Zuspruch erhielt. Seit einer ganzen Weile arbeiten die internen Teams des Unternehmens an Spielen, die speziell auf der Playstation erscheinen und dafür optimiert werden. Mittlerweile sind einige dieser Teams jedoch zusammengelegt oder gänzlich geschlossen worden. Mehr Bewegung kam ins Spiel, nachdem Microsoft mit ihrem riesigen Einkaufsbummel begann und viele talentierte Studios unter ihrer Flagge versammelte.

Auf diese Entwicklung reagieren die Japaner nun in ihrem aktuellen Finanzbericht. Laut GamingBolt sprach CFO Hiroki Totoki über die insgesamt 14 aktiven Studios, die auch in Zukunft weiterhin an exklusiver Software für Playstation-Konsolen arbeiten. Totoki erklärte ausdrücklich, dass diese Initiative in naher Zukunft "möglicherweise" ausgeweitet werde - er äußerte sich jedoch nicht dazu, ob es bereits spezielle Entwickler gebe, die dabei ins Auge gefasst werden.

Mehrere Gerüchte haben zuvor darauf hingewiesen, dass die Finnen von Remedy im Gespräch stehen könnten (dazu gibt es momentan aber keine weiteren Informationen). Außerdem stehen sie im engen Kontakt mit Kojima Productions, die nächste Woche Death Stranding veröffentlicht.

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