Die Entwickler von Highwire Games haben diese Woche verraten, dass ihr bevorstehendes Kriegsspiel Six Days in Fallujah auf eine prozedurale Level-Architektur setzen wird. Die Gebäude und ganze Straßenzüge sollen sich verändern, sobald ihr das Game neu startet. Auf diese Weise werdet ihr nicht voraussagen können, wie ihr euch im nächsten Bereich verhalten sollt. Dieser Ansatz soll laut den Entwicklern zu einer "realistischeren Erfahrung" führen, weil wohl auch Soldaten selten dazu in der Lage sind, vor ihrem Einsatz die genaue Anordnung eines Gebäudes einzusehen.
Leider gibt der gewählte Ton im Video vielen Leuten Anlass zum Zweifel, ob das Team von Highwire Games tatsächlich in der Lage sein wird, die schwierige politische Gratwanderung zu vollziehen, die sie mit diesem Projekt vor sich haben. Denn letztlich bedient sich dieser Trailer der gleichen militaristischen Rhetorik, die Call of Duty, Battlefield und Co ebenfalls zur Bewerbung ihrer eindimensionalen Inhalte nutzen.