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Shuhei Yoshida sagt, er hätte sich gerne gegen Sonys Vorstoß bei Live-Service-Spielen gewehrt

Und Kommentare, warum es für Bloodborne noch keine PS5- oder PC-Version gab.

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Im November berichteten wir, dass einer der größten PlayStation-Veteranen, Shuhei Yoshida, beschlossen hat, Sony nach 31 Jahren im Unternehmen zu verlassen. Heute ist er arbeitslos (wie er selbst zugibt) und außerhalb der Mauern von Sony hat er plötzlich ganz neue Möglichkeiten, offener über seine Zeit mit PlayStation zu sprechen.

In einem immens interessanten Interview mit Kinda Funny Gamecast spricht er unter anderem über Sonys stark verstärkten Fokus auf die so oft gescholtenen Live-Service-Spiele. Er sagt, dass er das gerne gestoppt hätte, und fügt scherzhaft hinzu, dass er vielleicht deshalb aufhören musste.

Yoshida äußert sich auch zu Bloodborne, das entgegen dem Wunsch der Fans keine Fortsetzung oder gar aktualisierte Versionen für PC oder PlayStation 5 erhalten hat. Er sagt, dass er zwar keinen vollständigen Einblick hat, aber er glaubt, dass der Schöpfer Hidetaka Miyazaki Bloodborne wirklich geliebt hat und niemanden sonst an dem Spiel arbeiten lassen wollte, und da er so beschäftigt war, ist es einfach nicht passiert.

In dem Interview wird auch der Flop von PS VR2 und vieles mehr erwähnt, und wir können dieses Interview mit einem der sympathischsten Profile in der Gaming-Branche wärmstens empfehlen.

Was Yoshida in Zukunft machen wird, bleibt abzuwarten, und wir drücken ihm die Daumen, dass er auf die eine oder andere Weise in der Gaming-Branche bleibt.

Shuhei Yoshida sagt, er hätte sich gerne gegen Sonys Vorstoß bei Live-Service-Spielen gewehrt


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