Während Wolodymyr Selenskyj eine wichtige diplomatische Mission antritt, hat er deutlich gemacht, dass Europa allein die Sicherheit der Ukraine nicht garantieren kann, wenn Donald Trump die amerikanische Unterstützung zurückzieht.
In einem kürzlichen Interview mit dem Guardian in der Präsidialverwaltung in Kiew skizzierte der ukrainische Staatschef Pläne, US-Unternehmen exklusive Wiederaufbau- und Ressourcenabbauverträge anzubieten, um Trump bei der Stange zu halten.
Da die neue Regierung die Hilfe in Frage stellt und Verhandlungen mit Wladimir Putin andeutet, manövriert Selenskyj, um sicherzustellen, dass die Ukraine eine Priorität bleibt. Seine bevorstehenden Treffen mit Schlüsselfiguren der Münchner Sicherheitskonferenz könnten über die Zukunft der ukrainischen Verteidigungsstrategie entscheiden. Vorerst bleibt abzuwarten, wie Trump auf Selenskyjs Wirtschaftsdiplomatie reagieren wird.