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No Man's Sky

Saisonale Community-Herausforderungen in No Man's Sky gestartet

Wir werfen einen Blick auf die Inhalte in Spielversion 3.3.

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Hello Games hat uns heute Version 3.3 von No Man's Sky vorgestellt, das die Community näher zusammenbringen soll. Die Briten führen einen sogenannten „Expeditions"-Spielmodus ein, der uns stark an saisonale Abenteuer aus Spielen wie Diablo III erinnert.

Alle Astronauten beginnen ein neues Spiel mit zufällig ausgewürfelten Eigenschaften und vorgegebenen, von den Entwicklern festgelegten Technologien auf dem gleichen Planeten. Anschließend arbeitet jeder einzelne Spieler für sich allein daran, bestimmte Ziele abzuschließen. Diese Aufgaben können in beliebiger Reihenfolge abgeschlossen werden und ihr erhaltet Belohnungen, die euch auf eurer Reise weiterhelfen werden. Schließt ihr Gruppen bestimmter Herausforderungen ab, winken zusätzliche Anreize.

Die Saisons kommen regelmäßig zu einem Ende und bis dahin müsst ihr die Herausforderungen abgeschlossen haben. Saisonale Speicherstände können nach Abschluss in euer normales Spiel übertragen werden. Eure Errungenschaften werden außerdem auf eurem Profil gespeichert, sodass ihr Belohnungen nicht nur auf eurem „Hauptspeicherstand" freischalten könnt. Eine Änderung, die nicht nur bei den Expeditionen, sondern im gesamten Spiel greift, sind die Wochenend-Quests. In Zukunft werdet ihr zwischen Samstag und Sonntag im Weltall auf zeitlich begrenzte Aufträge stoßen, die in erster Linie darauf abzielen, euren Quicksilver-Vorrat aufzufrischen.

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Abgesehen vom neuen Spielmodus hat sich mit dem neuen Update auch wieder eine ganze Menge am Spiel getan. Die Datenbank von No Man's Sky ist nun plattformübergreifend verfügbar, sodass ihr einsehen könnt, welche Überraschungen Spieler auf anderen Plattformen auf ihren Abenteuern entdeckt haben. Missionen vom Missions-Agenten sind in Zukunft deutlicher geschrieben, enthalten mehr Informationen und bessere Belohnungen. Wer häufig mit anderen zusammenspielt, soll laut Hello Games ab sofort auch weniger Spielfehler in der Online-Erfahrung bemerken.

Euer Analysewerkzeug hat einen neuen Modus („Target Sweep") erhalten, der euch auf Quests oder auf Ressourcen hinweist, die ihr aktiv sucht. Ihr seid nun außerdem in der Lage, genauere Informationen und Hilfestellungen zu erhalten, wenn ihr aktiv Missionen oder andere Dinge gezielt über das Pin-Menü verfolgt. Die verschiedenen Quest-Marker wurden zudem visuell überarbeitet, damit sich Spieler besser zurechtfinden. Neuerdings ist es auch möglich, Rendezvous-Punkte zu setzen, falls ihr euch mit jemandem irgendwo treffen wollt.

Auch auf der technischen Seite soll sich einiges getan haben. Eure Erkundungsraumschiffe sehen nun schicker aus, da Modelle und Texturen angepasst und optimiert wurden. Die Sentinel-Roboter haben zusätzliche Animationen, Warnhinweise und aktualisierte Kontrollen erhalten, damit sich der Umgang mit ihnen besser anfühlt. Um den Grind von häufig benötigten Ressourcen zu mindern, haben die Entwickler entsprechende Vorkommen erhöht und die Materialkosten von Rezepten gekürzt. Die Ladezeiten beim Starten des Spiels und während des Warpens wurden laut Hello Games reduziert, was auch das Nachladen von Texturen und das Generieren von Umgebungen betrifft. Auch am HUD wurde mal wieder herumgespielt.

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KRITIK. Von Magnus Groth-Andersen

Wir haben nach vielen, vielen Stunden in der Unendlichkeit von Hello Games' Universum endlich ein Urteil zu No Man's Sky für euch.



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