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Russland: Das russische Militär hat das Atomkraftwerk Tschernobyl nicht angegriffen

Moskau bestreitet die Verantwortung für den angeblichen Angriff auf das Atomkraftwerk.

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Der Kreml hat die Behauptung der Ukraine, eine russische Drohne habe die Sicherheitshülle des Kernkraftwerks Tschernobyl beschädigt, zurückgewiesen und sie als Provokation bezeichnet. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte, dass Russland keine nukleare Infrastruktur ins Visier nehme, und deutete an, dass die Ukraine den Vorfall aus politischen Gründen fabrizieren könnte.

"Das russische Militär macht das nicht. Das tun sie nicht. Das ist höchstwahrscheinlich nur eine weitere Provokation", sagte Peskow. "Das ist genau das, was das Kiewer Regime gerne tut und manchmal sogar nicht davor zurückschreckt", fügte er hinzu.

Die Anschuldigungen tauchten auf, als die Staats- und Regierungschefs der Welt auf der Münchner Sicherheitskonferenz zusammenkamen, um über den anhaltenden Krieg zu diskutieren, wobei der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und internationale Atomaufsichtsbehörden bestätigten, dass die Strahlungswerte trotz des angeblichen Angriffs normal bleiben. Vorerst bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft auf diese Vorwürfe reagieren wird.



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