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Robert Eggers hätte fast Frankenstein adaptiert

Der gefeierte Regisseur räumt seine Niederlage ein, jubelt aber über die bevorstehende Adaption von Guillermo del Toro.

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Robert Eggers, der Kopf hinter dem jüngsten Remake von Nosferatu, hat sich seine Sporen als visionärer Filmemacher verdient. Doch selbst die Besten der Besten stoßen auf kreative Hindernisse. In einem kürzlichen Interview mit Conversations at Curzon verriet Eggers, dass er einst damit spielte, Mary Shelleys ikonischen Frankenstein zum Leben zu erwecken, aber das Projekt verlief nur zwei Wochen nach Beginn der Entwicklung im Sande.

Eggers, der für seine akribische Herangehensweise an das Geschichtenerzählen bekannt ist, gab zu, dass er schnell merkte, dass die Aufgabe zu entmutigend war. Im Rückblick auf seinen Versuch drückte er sowohl Erleichterung als auch Bewunderung für Guillermo del Toro aus, dessen Frankenstein-Adaption 2025 in die Kinos kommen soll. Eggers' eigene Herausforderungen unterstreichen die Bedeutung der Neugestaltung einer so geschichtsträchtigen Figur, aber seine Begeisterung für del Toros Interpretation deutet darauf hin, dass die Fackel in fähige Hände übergeben wurde.

Im Moment konzentriert sich Eggers weiterhin auf andere Unternehmungen. Mit Nosferatu, der von der Kritik gelobt wurde, und Gerüchten über ein mögliches Labyrinth-Reboot am Horizont, beweist der Regisseur, dass das Scheitern nur ein Sprungbrett auf der kreativen Reise ist.

Was denken Sie – kann Guillermo del Toro dort Erfolg haben, wo Eggers zurückgetreten ist?

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