Dem Rollenspiel Risen vom deutschen Entwickler Piranha Byte wurde eine Freigabe in Down Under verweigert. Konkrete Anhaltspunkte fehlen dem australischem Distributor Madman Interactive noch. Allerdings soll die örtliche Behörde mitgeteilt haben, dass der Titel "sexuelle Handlungen und Drogenkonsum im Zusammenhang mit Anreizen oder Belohnungen" enthält.
Tatsächlich ist es im Spiel möglich, derartige Angebote wahrzunehmen und auch eine fiktionale Droge namens "Brugleweed" kann nicht nur gekauft, sondern auch konsumiert werden. Diese ist in Risen für ihre entspannende Wirkung bekannt. Ähnlichkeiten zur Realität sind natürlich rein zufällig...
Nun muss das Unternehmen entscheiden, ob es die Einstufung hinnimmt oder eine zensierte Fassung veröffentlicht, die ab 15 Jahren freigegeben werden kann. In Deutschland hat das Spiel übrigens eine USK-Freigabe ab 12 Jahren bekommen.