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Quentin Tarantino tut prestigeträchtige TV-Serien als minderwertig gegenüber Filmen ab

"Es ist immer noch Fernsehen", sagt er.

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Quentin Tarantino hat seine Gedanken über den Aufstieg prestigeträchtiger TV-Shows geteilt und seine Überzeugung zum Ausdruck gebracht, dass das Fernsehen zwar besser geworden ist, aber nie mit der emotionalen Tiefe und dem nachhaltigen Einfluss des Kinos mithalten wird. In der Sendung "The Joe Rogan Experience " an der Seite von Pulp Fiction-Co-Autor Roger Avary sprach Tarantino darüber, wie Serien wie Yellowstone zwar filmische Techniken einsetzen, aber letztendlich hinter dem Ergebnis zurückbleiben, das Filme liefern.

Tarantino erklärte, dass er, obwohl er anfangs von Yellowstone gefesselt war, schließlich das Gefühl hatte, dass der Serie der erzählerische Höhepunkt fehlte, der großartige Filme ausmacht. Er verglich es mit einer nicht enden wollenden Seifenoper, in der die Handlungsstränge endlos weitergehen, ohne den emotionalen Abschluss, den ein Film bietet. Während viele TV-Serien für ihre filmische Qualität gelobt werden, argumentierte Tarantino, dass ihnen, egal wie sie aussehen, immer noch der bleibende Eindruck eines Films fehlt.

Seiner Meinung nach sind Filme unvergesslich, weil sie sich auf einen emotionalen Höhepunkt zubewegen und den Zuschauer nachhaltig prägen. Serien wie Yellowstone hingegen bieten einfach endloses Drama ohne wirkliche Auflösung, so dass man sie leichter vergessen kann, wenn sie vorbei sind. Tarantinos Kommentare spiegeln seine allgemeine Skepsis wider, ob das Fernsehen in der Lage ist, die Magie des Kinos einzufangen.

Was denkst du? Bevorzugen Sie die Tiefe und Wirkung von Filmen oder fühlen Sie sich mehr von den fortlaufenden Handlungssträngen und Charaktererkundungen von TV-Serien angezogen?

Quentin Tarantino tut prestigeträchtige TV-Serien als minderwertig gegenüber Filmen ab


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