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Playstation 4: Firmware-Update 9.0 behebt anscheinend Problem sterbender CMOS-Batterien

Da hat die ganze Aufregung doch mal wieder etwas gebracht.

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Im April mussten wir feststellen, dass die Playstation-Systeme eine empfindliche Schwachstelle aufweisen. Die Kombination aus abgeschalteten Servern und toten Uhrenbatterien (CMOS-RAM), die in der Playstation 3, der PS4 und teilweise auch noch in der PS5 zum Einsatz kommen, führte dazu, dass einige Spiele nicht länger spielbar sind, selbst wenn ihr die dazugehörige Disc einlegt, offline seid oder den System-Akku auswechselt.

Da Sony ältere Systeme nach und nach herunterfährt, gab es einen Aufschrei von Spielern, die befürchteten, dass alle ihre gekauften Spiele in Zukunft nutzlos werden könnten. Glücklicherweise scheint die mediale Aufmerksamkeit dazu geführt zu haben, dass dieses Problem nun von den Systemarchitekten bei Sony angegangen wurde.

Der Twitter-Nutzer Destruction Games hat bemerkt, dass das Problem nicht länger besteht, sobald eure Playstation 4 das Firmware-Update 9.0 heruntergeladen und installiert hat. Ein paar andere Nutzer sind nach Tests zum gleichen Ergebnis gelangt. Bisher steht der Code lediglich für die PS4 zur Verfügung, doch hoffentlich kann in Zukunft auch die Playstation 3 vor diesem Problem bewahrt werden. Offiziell hat sich Sony dazu noch nicht geäußert, aber die Ergebnisse scheinen für sich zu sprechen.

Playstation 4: Firmware-Update 9.0 behebt anscheinend Problem sterbender CMOS-Batterien

Quelle: Neogaf



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