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Phil Spencer möchte Blizzard wieder zu altem Glanz verhelfen

Das wird keine leichte Aufgabe sein.

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Blizzard ist heute nicht mehr das Entwicklerstudio, das uns vor vielen Jahren wundervolle Strategiespiele beschert hat. Viele treibende Kräfte haben das Unternehmen längst verlassen, um ihre Fähigkeiten an einem anderen Ort zu nutzen. Darüber hinaus haben wir vor einigen Monaten erfahren, dass die Angestellten und MitarbeiterInnen unter ernstzunehmenden, toxischen Firmenstrukturen leiden, die bis ganz nach oben in die Chefetage von Activision zu reichen scheint.

In einem Interview hat der Axios-Journalist Stephen Totilo vom Xbox-Chef Phil Spencer (der nach Abschluss der angekündigten Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft der Leiter von Activision werden würde) erfahren, dass der Manager Blizzard zu altem Ruhm zurückführen möchte: "Du und ich, wir sind in einer Zeit aufgewachsen, in der Blizzard eine Qualität aufwies, die das [heutige] Pixar auszeichnet. Ich möchte, dass diese Marken dorthin zurückgelangen. Ich würde gerne die Gelegenheit erhalten, mit den Kreativteams zusammenzuarbeiten, um das zu ermöglichen"

Es wird Microsoft eine Menge Arbeit kosten, um aus Blizzard wieder ein Vorzeigestudio zu machen. Gleichzeitig wollen wir daran erinnern, dass das Unternehmen erst vor kurzem ein Fantasy-Rollenspiel ankündigte und darüber hinaus noch an weiteren Projekten zu arbeiten scheint. Falls diese Vorhaben an die Qualitäten von damals heranreichen, wäre das sicher ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Phil Spencer möchte Blizzard wieder zu altem Glanz verhelfen


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