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People Can Fly kann noch nicht mit Gewissheit sagen, ob Outriders profitabel war

Square Enix hat anscheinend noch keine Verkaufserlöse weitergeleitet.

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Als Outriders am 1. April erschien, sah es so aus, als ob sich der Third-Person-Shooter von People Can Fly zu einem großen Hit entwickeln würde. Trotz der vielen Probleme, die das Spiel zum Start plagten, haben nicht nur wir bei Gamereactor ein gewisses Interesse am Titel gespürt. Erfolgsmeldungen ließen nicht lange auf sich warten und auch der Publisher zeigte sich zufrieden mit der Rezeption. Nun hören wir zum ersten Mal, dass die Verkaufszahlen des Spiels vielleicht doch nicht so positiv ausfielen, wie alle erwartet haben.

People Can Fly hat während seines letzten Aktionärstreffens bekanntgegeben, dass ihnen Square Enix noch immer keine Verkaufsabgaben übermittelt habe. Das könnte bedeuten, dass der Titel doch noch nicht profitabel ist. Studiochef Sebastian Wojciechowski erklärte folgendes, wie IGN übersetzt: „Für Outriders liegen uns keine Verkaufszahlen vor - wir schätzen sie auf 2 bis 3 Millionen Einheiten und gingen davon aus, dass dieses Ergebnis die Rentabilität dieses Projekts im ersten Quartal sicherstellen würde. Die ausstehende Zahlung vom Publisher bedeutet, dass das laut Square Enix nicht der Fall ist."

Wojciechowski deutete allerdings an, dass Outriders nach dieser Menge an verkauften Exemplaren eigentlich profitabel sein sollte. Als mögliche Ursachen für das Ausbleiben vereinbarter Margen könnte die Integration in den Xbox Game Pass sein oder der Umstand, dass Square Enix zur Veröffentlichung möglicherweise mehr Geld für das Marketing ausgegeben hat, als sie zunächst annahmen.

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