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Sea of Thieves

Neun Pro-Tipps zu Sea of Thieves

Gamereactor liebt Beutezüge - darum haben wir euch einen kleinen Guide zusammengestellt mit neun Profi-Tipps zu Sea of Thieves.

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Gamereactor liebt Beutezüge - darum haben wir euch einen kleinen Guide zusammengestellt mit neun Profi-Tipps zu Sea of Thieves. Das sollte euch den Einstieg erleichtern und auch im weiteren Spielverlauf einen kleinen Vorteil gegenüber ahnungslosen Neueinsteigern und Hobby-Freibeutern verschaffen.

Kennt euer Schiff
Wenn euer Schiff beladen mit Schätzen ist, wird die Bedrohung durch andere Schiffe immer größer und ihr solltet Kämpfen vielleicht besser aus dem Weg gehen. Das gilt insbesondere, wenn eure Mannschaft vielleicht auch noch in der Unterzahl ist. Die Schaluppe ist wendiger als die Galeone. Nutzt das zu eurem Vorteil und manövriert eure Gegner an Inseln aus. Die Galeone ist mit Wind in den Segeln schneller als das kleine Schiff, dafür ist die Schaluppe im Gegenwind im Vorteil. Außerdem lässt sich die Schaluppe im Sturm leichter steuern und der Wellengang macht das kleine Schiff zu einem nur schwer zu treffenden Ziel. Nutzt also eure Vorteile und die Schwächen der Gegner zur Flucht.

Kennt eure Gegner
Die Skelett-Gegner tauchen in unterschiedlichen Formen auf und haben verschiedene Stärken und Schwächen. Die goldenen Skelette sind immun gegen euren Säbel, aber werden durch Wasser geschwächt. Lockt sie ins flache Wasser oder überschüttet sie mit Wasser aus eurem Eimern, um sie zu verlangsamen und zu schwächen. Die schwarzen Skelette sind in der Dunkelheit unbesiegbar. Wenn einer eurer Crew seine Laterne hochhält, könnt ihr sie besiegen. Die Pflanzenskelette heilen sich im Wasser. Üblicherweise ist es eine gute Methode, die Skelette ins seichte Wasser zu locken, um sie zu verlangsamen. Aber bei den schnellen grünen Skeletten ist das fatal. Aber: Lockt diese vom Wasser weg und ihr habt leichtes Spiel.

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Plant stets eure Flucht
Mit Schätzen an Bord solltet ihr bei Inselexpeditionen trotzdem immer den Horizont im Auge behalten und nach feindlichen Schiffen Ausschau halten. Bei größeren Crews solltet ihr einen Bewacher an Bord zurücklassen. Mit der richtigen Vorbereitung kann auch ein einzelner Pirat die große Galeone in Sicherheit fahren, bis die anderen Crewmitglieder mit Hilfe der Meerjungfrau zurück an Bord sind. Wenn ihr an eine Insel herangefahren seid, zieht immer die Segel und danach euren Anker ein. Die Segel sind schnell wieder gesetzt, wenn Gefahr droht. Aber den Anker hochzuziehen dauert ewig. Während die Crew nach Schätzen, Tieren oder Skeletten sucht, kann der Wachposten schon mal den Kurs planen und das Schiff ausrichten.

Setzt die Segel richtig ein
Stellt bei mittleren bis längeren Reisen immer die Segel zum Wind. Wenn ihr einen Außenposten ansteuert, ist eine Punktlandung am Steg von großem Vorteil, weil sie euch viel Lauferei ersparen wird. Dafür solltet ihr bei der Anfahrt die Segel zu zwei Dritteln oder mehr einholen oder bei der Galeone nur das hintere Segel nutzen. Mit eingeholten Segeln habt ihr einen wesentlich kürzeren Wenderadius und könnt leichter manövrieren. Außerdem solltet ihr - wie oben erwähnt - nach dem Anlegemanöver die Segel besser sowieso einholen.

Vorräte am Start haben
Stockt in den Außenposten und auf den Inseln eure Vorräte auf. Es ist ärgerlich, wenn ihr nach einem langen Kampf am Totenkopf-Fort keine Planken mehr an Bord habt und so leichte Beute für den Kraken oder andere Piraten werdet. Bananen sind überlebenswichtig und ihr Vorrat geht bei den Missionen für die Order of Souls oder bei den Totenkopf-Forts schnell zu Neige. Wenn ihr also auf den Inseln nach Schätzen sucht oder in den Außenposten eure Beute abliefert, solltet ihr an den Fässern eure Vorräte aufstocken und in eurem Schiff bunkern. Die Menge eurer Kanonenkugel kann einen See-Kampf entscheiden.

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Unterschätzt die Schiffwracks nicht
Gesunkene Schiffe werden durch kreisende Seevögel angezeigt und gerne übersehen oder vernachlässigt. Macht diesen Fehler nicht, denn schneller könnt ihr kaum an wertvolle Beute gelangen. Mit ein bisschen Glück findet ihr hier mehrere Schatzkisten, Schädel oder wertvolle Handelsgüter. Und es dauert nur einen Bruchteil der Zeit, die ihr auf einer Insel zur Schatzsuche oder für die Skelett-Kapitäne benötigen würdet.

Nutzt die Pulverfässer
Die Fässer sind nützlich, um hartnäckige Verfolger abzuschütteln oder selbst anzugreifen. Ihr findet sie überall, aber ein Zwischenstopp bei einem nicht aktiven Fort kann euch mit einer ganzen Ladung der explosiven Fässer versorgen. Verstaut sie aber auf eurem Schiff an einem Ort, an dem nicht die ganze Mannschaft in die Luft fliegt, wenn es zu einem „Unfall" kommt oder der Blitz einschlägt (und weit weg von den Tieren in Käfigen oder eure Mühe war umsonst). Wenn euch hartnäckige Verfolger auf den Fersen sind, fahrt in gerader Linie und springt mit einem Sprengfass ab, wenn die Verfolger nicht mehr allzu weit von euch entfernt sind. Bei Kontakt mit dem gegnerischen Bug explodiert das Fass (ihr müsst es aber vorher losgelassen haben) und richtet verheerenden Schaden am Schiff an. Das sollte eure Gegner zumindest beschäftigen und euch die Flucht erleichtern.

Beschwört die Schlangen
Wenn ihr Level 15 bei den Händlern erreicht habt, bekommt ihr Aufträge, bestimmte Schlangen zu fangen. Die Schlangen findet ihr auf den meisten Inseln, aber ihr Transport ist schwierig. Mit euren Instrumenten könnt ihr sie beschwören und friedlich stimmen, aber das hält nur noch für wenige Sekunden an, wenn die Musik abbricht. Lasst eins eurer Crewmitglieder einen fröhlichen Shanty anstimmen, während ihr den Schlangenkorb zum Schiff tragt, damit euch die Biester nicht in die Nase beißen. Stellt sie auf eurem Schiff aber nicht neben andere Tiere, sondern besser an Orte, an denen ihr euch nicht ständig aufhalten müsst. Ihr könnt die Schlangenkörbe auch als Überraschung für neugierige Piraten an den Strickleitern zum Schiff platzieren, aber seid vorsichtig, denn die Schlangen beißen natürlich jeden - also auch euch.

Belegt die Short-Cuts auf eurem Controller
Das ist fast der wichtigste Tipp für Konsolen-Spieler. In den Einstellungen könnt ihr nicht belegten Tasten einzelne Funktionen zuweisen. Ihr könnt etwa die Bananen durch Druck auf den rechten Stick in die Hand nehmen oder euren Kompass durch Druck auf „Steuerkreuz links" aktivieren. Ihr wisst vermutlich selbst genau, welche Gegenstände ihr häufig benutzt. Auch wenn das Auswahlrad eine gute Methode ist, um Gegenstände auszuwählen, ihr werdet diese „Abkürzungen" lieben

Am Ende noch ein kleiner „Geheimtipp" für die Forscher unter euch. Auf der Karte bei Position S16 findet ihr eine kleines Atoll, das nicht auf der Karte verzeichnet ist. Seit vorsichtig bei der Anfahrt, denn hier drohen Untiefen und Sandbänke. Wenn ihr dort seid, taucht um die Insel und haltet Unterwasser Ausschau nach einem goldenen Tor. Das ist der Eingang zu einer geheimen Unterwasserhöhle. Taucht den Gang entlang und dann unter der Insel wieder auf, um die „geheime" Höhle zu erforschen.

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