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Monster Hunter: Wilds

Monster Hunter: Wilds leidet unter schwerwiegenden Leistungsproblemen

PC-Spieler müssen wieder einmal die Hauptlast der Probleme am Veröffentlichungstag tragen.

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Capcoms monströs erwarteter Nachfolger leidet derzeit unter schwerwiegenden Leistungsproblemen, insbesondere auf dem PC, wo viele Spieler verheerende Fehler melden. Schreckliche Grafikfehler lassen das Spiel wie etwas aus der Mitte der 90er Jahre aussehen, Abstürze sind häufig und die Optimierung ist lächerlich schlecht. Dies hat zu mehreren humorvollen Nutzerbewertungen auf der Plattform geführt, mit Vergleichen mit Haushaltsgeräten, die angeblich besser optimiert sind als Monster Hunter: Wilds.

"Du kannst ein gut durchgebratenes Steak auf deiner GPU zubereiten, während du spielst, und die heißen Luftstöße deiner PC-Lüfter geben dir wirklich das Gefühl, in der Wüste zu sein."

Trotz dieser Probleme schaffte es das Spiel innerhalb weniger Stunden nach seiner Veröffentlichung immer noch auf über 1,3 Millionen gleichzeitige Spieler auf Steam zu erreichen, was es zum sechstmeistgespielten Spiel aller Zeiten auf der Plattform macht.

Um die Probleme zu entschärfen, haben die Spieler verschiedene Lösungen ausprobiert, wie z. B. die Aktualisierung ihrer Grafiktreiber oder die Verwendung von Tools wie DLSS Swapper, aber die Ergebnisse waren gemischt. Capcom empfiehlt, sowohl die Grafiktreiber als auch Windows auf dem neuesten Stand zu halten, um die Leistung zu verbessern.

Capcom arbeitet hart daran, diese Probleme zu lösen, und die Dinge werden wahrscheinlich mit der Zeit besser werden. Dennoch ist es ein wenig enttäuschend, dass PC-Spieler wieder einmal die Hauptlast der Probleme am Launch-Tag tragen müssen – und dabei deutliche Parallelen zur Veröffentlichung von Dragon's Dogma 2 zieht.

Spielen Sie Monster Hunter: Wilds auf dem PC? Sind Sie auf Probleme gestoßen?

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