Build a Rocket Boy, das neue Studio des ehemaligen Grand Theft Auto -Produzenten Leslie Benzies, das hinter der Everywhere -Plattform und dem Spiel MindsEye steht, hat sich schnell vom "interessanten Emporkömmling" zum totalen Misserfolg entwickelt. Nach dem katastrophalen Start des Spiels, der von fast allen verrissen wurde, wurden laut IGN nun etwas mehr als 100 Leute entlassen. Das entspricht einem Drittel der britischen Belegschaft.
Was ist also tatsächlich passiert? Das Spiel war berüchtigt für seine zahlreichen Bugs, Abstürze und Optimierungsprobleme - so schlimm, dass Sony sogar Rückerstattungen anbot, was sie selten tun. Das Interesse der Spieler war ebenfalls groß, und unter denen, die es gekauft und gespielt haben, gab es eine Flut von Beschwerden.
Build a Rocket Boy sagt, dass es versucht, die Situation zu retten, und behauptet, bestürzt darüber zu sein, wie schlecht es aufgenommen wurde. Das Unternehmen hat bereits Hotfixes für Speicherlecks, Optimierungen und Fehler veröffentlicht und eine Roadmap mit weiteren Patches vorgestellt, die für den Monat geplant sind.
Was vielversprechend klingt, ist nach wie vor kritisch. Das kolossale Launch-Fiasko in Kombination mit Massenentlassungen macht es ungewiss, ob das Studio überhaupt überleben wird oder ob die "Everywhere"-Plattform, für die das Spiel Entwickler anziehen sollte, mehr als eine Hoffnung für die Zukunft sein wird.
Glaubst du, dass Build a Rocket Boy die Situation überleben wird?