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Microsoft freut sich über steigendes Interesse an Hardware, Abonnements, PC-Spielen und xCloud

Die konstante Bewerbung des Xbox-Game-Passes beweist sich als echter Rattenfänger.

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Gestern Nacht hat Microsoft ihre Quartalsergebnisse präsentiert, es geht um den Zeitraum Oktober bis Dezember 2020. Das Unternehmen verzeichnet einen Jahresüberschuss von 15,5 Milliarden US-Dollar (der Konzern hat also nicht einmal drei Monate benötigt, um die Kosten für den bevorstehenden Studiokauf von Zenimax/Bethesda wieder einzuholen).

Ein Faktor den wir in dieser Betrachtung hervorheben wollen, ist der PC-Markt, der weiter wächst und erstmals einen Umsatz von über 2 Milliarden US-Dollar erzielte. Höchstwahrscheinlich hat COVID-19 dazu geführt, dass sich die Menschen, die mittlerweile im Home Office arbeiten, neue Geräte zulegen (mussten) und somit Microsofts Einnahmen ankurbelten. Die Cloud-Investitionen laufen wohl ebenfalls gut an, mit verschiedenen wachsenden Geschäftsbereichen.

Bei der Xbox-Marke scheint sich die omnipräsente Bewerbung des Game-Pass-Abonnements auszuzahlen. Über 18 Millionen Menschen zahlen monatlich für den Dienst, allein in den letzten drei Monaten seien 3 Millionen Neukunden hinzugekommen, so Microsoft-CEO Satya Nadella. Dem gegenüber stehen 100 Millionen "aktive" Xbox-Live-Nutzer, die Microsoft letzte Woche arg vor den Kopf stoßen wollte, um den Xbox Game Pass weiter in den Vordergrund zu drängen.

Der Geschäftsbereich "Xbox Content and Services" stieg um 40 Prozent an, während der Verkauf der neuen Konsolen-Hardware im Vergleich zum Vorjahr um 86 Prozent erhöht werden konnte. Dieser Geschäftszweig hat im letzten Quartal von 2020 über 5 Milliarden US-Dollar Umsatz eingespielt.

Microsoft freut sich über steigendes Interesse an Hardware, Abonnements, PC-Spielen und xCloud

The Verge.



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