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Rayman Legends

Michel Ancel: "Wir machen Videospiele und keine Politik"

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Es dauert nicht mehr lange, bis Rayman Legends endlich erscheint. Trotzdem haben wir eigentlich schon viel früher mit dem Helden gerechnet. Doch Ubisoft entschied anders und zog sich den Zorn der Fans zu und es gab witzige Aktionen wie #FreeRayman. Michel Ancel sieht die Sache trotzdem nüchtern und seine Möglichkeiten eingeschränkt.

"Wir machen Videospiele, wir sind keine Politiker, wir retten keine Leben oder so. Wir müssen einfach immer auch mal auf all das zurückschauen und uns daran erinnern, dass es nur um Spiele geht", sagt er und lacht.

Für Ancel war es das erste Mal, dass Fans aktiv gegen die Verschiebung protestierten und niemand wusste so recht, wie man damit umgehen soll. Es war für die Entwickler ein Novum einen Fan im Studio zu begrüßen. Es hat Spaß gemacht und sie haben nicht an eventuelle Konsequenzen gedacht:

"Wir wollten den Spaß mit dem Team, ohne über das ganze Gerade nachzudenken, dass es danach geben würde - in etwa wie 'Hey, das ist eine Revolition'. Das ist wie eine Planierraupe, die Schnee vor sich herschiebt, der zu einem immer größeren und größeren und größeren Berg wird und ehrlich gesagt, wir brauchten den Spaß mehr als jeder andere."

Aber sehen wir die ganze Geschichte mit der Verschiebung einmal von der positiven Seite: Obwohl Rayman Legends bereits im letzten Jahr fertiggestellt war, wollte das Management, dass das Team die Zeit für zusätzliche Arbeiten daran nutzt. Das ganze Video-Interview mit Michel Ancel gibt es hier:

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