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Michael Pachter sieht Ende von Sony Playstation ab

Der Wirtschaftsexperte prognostiziert, dass die Marke in zehn Jahren in ihrer jetzigen Form nicht mehr bestehen wird.

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Der Analyst Michael Pachter von Wedbush Securities ist eine Koryphäe in der Videospielindustrie. Der Wirtschaftsexperte stellt mutige Prognosen auf, die dank schlauer Formulierungen häufig nicht allzu weit von der Wahrheit entfernt sind. In einem Interview mit Dealer Gaming sagt Pachter klipp und klar, dass Sonys Playstation-Marke "zum Scheitern verurteilt" sei und dass das Unternehmen keine Chance habe, mit Microsofts Xbox-Game-Pass-Abo zu konkurrieren. Aus diesen Gründen geht der Analyst davon aus, dass das Unternehmen in seiner jetzigen Form in zehn Jahren nicht mehr bestehen wird:

"Ich denke, 'Playstation' ist dem Untergang geweiht und ich denke außerdem, dass [die Marke] in etwa zehn Jahren aufhören wird, so zu existieren, wie wir sie kennen. [Sony] kann nicht konkurrieren. Sie haben keine Chance im Wettbewerb."

Pachter bezieht sich dabei nicht ausschließlich auf die Konsolenverkäufe, behauptet allerdings, dass Microsoft Sony auch in diesem Bereich überholen wird, da sie nicht "auf der Stelle stehen". Als Grund für diese Behauptung wird das Wachstum vom Xbox Game Pass angegeben, das Microsoft durch den Kauf von Unternehmen wie Zenimax Media und Activision Blizzard weiter beschleunige. Sony stehe diesem Modell chancenlos entgegen, so Pachter: "Sie sind nicht einige Jahre hinterher, es ist ein unüberwindbarer Vorsprung [für Microsoft]."

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