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Marvel sieht sich mit Gegenreaktionen von X-Men '97-Schöpfer wegen Charakteränderungen konfrontiert

Ist Marvel mit seinen kreativen Freiheiten zu weit gegangen?

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Beau DeMayo, der kreative Kopf hinter X-Men '97, hat kürzlich in einem Beitrag auf X seine Unzufriedenheit mit der Herangehensweise der Marvel Studios an die Adaption seiner ikonischen Bösewichte zum Ausdruck gebracht. Nach der Veröffentlichung des Trailers zu Your Friendly Neighborhood Spider-Man entfachte DeMayo erneut die Kritik und wies darauf hin, was er als einen Trend zu "rassentauschenden" Bösewichten wahrnimmt, darunter Norman Osborn, der jetzt von Colman Domingo dargestellt wird.

Laut DeMayo handelt es sich dabei nicht um einen Einzelfall, sondern um einen größeren Muster, der Charaktere wie Kang, Electro, den Hohen Evolutionär und Mordo als Beispiele nennt. Während Marvel sich oft für Inklusivität eingesetzt hat, unterstreichen seine Kommentare eine sich zusammenbrauende Debatte unter Fans und Schöpfern über Authentizität versus Repräsentation bei der Neuinterpretation beliebter Charaktere.

Dies ist nicht DeMayos erste Kritik an Marvel. Zuvor hatte er What If...? kritisiert und Fragen über die kreative Ausrichtung des Studios aufgeworfen. Da Marvel ständig unter die Lupe genommen wird, bleibt die Spannung zwischen der Würdigung des Comic-Vermächtnisses und der Weiterentwicklung mit modernen Sensibilitäten ein heißes Thema.

Was hältst du von Marvels Neuinterpretation ikonischer Charaktere?

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