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Laut Take-Two spiegelt Preiserhöhung der Next-Gen-Spielen "die Qualität der Erfahrung" wider

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Publisher Take-Two möchte den empfohlenen Verkaufspreis von Videospielen anheben, sobald die neue Konsolengeneration startet. Einige ihrer kommenden Next-Gen-Titel sind bereits im Preis gestiegen, obwohl die Preisspanne hier in Deutschland schwankt (zwischen 5 und 10 Euro über der 60-Euro-Marke). Als das Unternehmen kürzlich seine Quartalsergebnisse kommunizierte, äußerte sich der Geschäftsführer Strauss Zelnick noch einmal zu dieser Problematik. Er argumentiert, dass die Preiserhöhung die vorbereitete Erfahrung widerspiegle, die Kunden für den jeweiligen Preis erhalten würden.

"Es hat lange Zeit keine Preiserhöhung für Frontline-Titel gegeben, obwohl die Herstellung dieser Titel viel mehr kostet. Und wir denken an den Wert, den wir den Verbrauchern bieten... und an die Art der Erfahrung, die wirklich nur auf den Konsolen der nächsten Generation möglich ist. Dadurch ist der Preis gerechtfertigt. Es ist leicht das zu behaupten, wenn ihre Firma außergewöhnliche Qualität liefert und darauf ist unser Unternehmen eben stolz. Wir sprechen nur für uns selbst. Wir sprechen nicht für die Branche und [die Preisgestaltung] wird natürlich nicht koordiniert, um es so auszudrücken. Die Preisgestaltung muss die Qualität der Erfahrung widerspiegeln und wir sind bestrebt, die besten Erfahrungen in der Branche zu liefern. Aus unserer Sicht handelt es sich um eine äußerst bescheidene Preisänderung, da sich die Preise seit langem nicht mehr geändert haben."

Ubisoft hat bereits angegeben, dass sie den alten Verkaufspreis von ca. 60 Euro vorerst auch bei den Versionen für die nächste Generation beibehalten werden. Sie denken aber ebenfalls über eine Preiserhöhung nach.

Laut Take-Two spiegelt Preiserhöhung der Next-Gen-Spielen "die Qualität der Erfahrung" wider

Quelle: GamesIndustry.



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