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Joy-Con-Drifting: Nintendo reagiert auf Beschwerden

Der Industriegigant hat eine Erklärung zu den fehlerhaften Produkten abgegeben und bietet Betroffenen Hilfe an.

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Die Joy-Cons der Nintendo Switch sind nicht die hochwertigsten Gadgets, die wir in den letzten Jahren gesehen haben. In den letzten Wochen häufen sich Berichte über technische Probleme, allem voran über wiederholte Verbindungsabbrüche und das sogenannte "Joy-Con-Drifting". Hinter diesem Begriff steckt das Phänomen, dass der Control-Stick eines Joy-Cons auch ohne erkennbare Außeneinwirkung zufällige Richtungseingaben erkennt und an die Maschine schickt, was im Spiel zum Kontrollverlust und ungewollten Befehlen führt.

In Amerika gibt es aufgrund dieser "Drifting"-Probleme bereits eine Sammelklage gegen Nintendo, die sich nun ebenfalls zur Sache geäußert haben. Sie verweisen weiterhin auf ihre Support-Webseite, die bei technischen Problemen mit den Geräten hilft. Früher verwies die Homepage nur zum allgemeinen Kundensupport, neuerdings enthält sie einen direkten Link für die Reparatur der Joy-Cons. Je nach Gebiet und Garantieanspruch unterscheidet sich die Hilfestellung allerdings, ihr müsst euch also eventuell auf Zusatzkosten einstellen.

Die Vice hat nun sogar erfahren, dass Nintendo Amerika in den USA über die Standard-Garantie hinaus betroffene Joy-Con repariert und ggf. austauscht. Nintendo Europa beteiligt sich an dieser Aktion bislang allerdings noch nicht, wie mehrere Kollegen unseres europäischen Netzwerks erfragt haben. Habt ihr diese Probleme ebenfalls?

Joy-Con-Drifting: Nintendo reagiert auf Beschwerden

Quelle: Polygon.



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