JD Vance traf am Montag zu seinem ersten großen diplomatischen Einsatz als Vizepräsident der Vereinigten Staaten in Frankreich ein und nutzte einen Gipfel für künstliche Intelligenz in Paris und die Münchner Sicherheitskonferenz in Deutschland, um einen selbstbewussteren Ansatz in globalen Angelegenheiten unter der Regierung von Donald Trump zu demonstrieren.
Es wird erwartet, dass Vance die Bemühungen der Europäischen Union zur Regulierung von KI in Frage stellen und sich für einen marktorientierten Ansatz einsetzen wird, der Innovation über eine strenge Aufsicht stellt. Die Veranstaltung, an der Staats- und Regierungschefs aus aller Welt und Top-Führungskräfte teilnahmen, markiert einen entscheidenden Moment für Frankreich und die Europäische Union, die auf eine Führungsrolle bei der KI-Entwicklung drängen.
Neben der Technologiepolitik wird sich Vances Reise auch auf dringende Sicherheitsfragen konzentrieren, einschließlich der Ukraine und der NATO, mit geplanten Treffen mit dem indischen Premierminister Narendra Modi und der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen. Seine Anwesenheit signalisiert eine Verschiebung der außenpolitischen Prioritäten der Vereinigten Staaten und betont sowohl die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit als auch die diplomatische Neuausrichtung. Vorerst bleibt abzuwarten, wie Vance seinen ersten großen Test auf der Weltbühne meistern wird.