Italien zerstört den Traum der Slowakei vom Billie Jean King Cup: "In ein paar Tagen werden wir feststellen, dass es fantastisch war"

Italien hat zum fünften Mal in der Geschichte den Billie Jean King Cup gewonnen und erstmals seit 2013 mit einem 2:0-Sieg gegen die Slowakei, den überraschenden "Außenseiter" des Turniers, den Titel geholt. Der Sieg verlief erwartungsgemäß ruhig.

Tathiana Garbine, die Kapitänin der italienischen Mannschaft, entschied sich für Lucia Bronzetti als erste Gegnerin von Viktoria Hruncakova. Die Italienerin gewann das Match mit 6:2, 6:4. Das zweite Spiel war noch kürzer: Jasmine Paolini besiegte Rebecca Sramkova mit 6:2, 6:1, wodurch Italien den Titel zurückeroberte, den sie im Vorjahr an Kanada verloren hatten.

Kaum jemand hatte der Slowakei, dem kleinsten Land unter den letzten Acht, zugetraut, im Turnier so weit zu kommen. Ihr Traum war es, den zweiten Billie-Jean-King-Titel in der Geschichte der Slowakei zu gewinnen (der erste war 2002, als er noch als Federation Cup bekannt war).

Sie haben jedoch vieles, worauf sie stolz sein können, unter anderem haben sie drei Grand-Slam-Nationen - USA, Australien und Großbritannien - in einer beeindruckenden Serie besiegt.

"Im Moment sind diese Emotionen ein bisschen traurig, aber ich denke, wir müssen uns das Ganze ansehen, das ganze Bild und das, was wir hier getan haben", sagte Hruncakova, die Anfang der Woche die englische Fanliebling Emma Raducano besiegt hatte, wie auf der Website des Billie Jean King Cup zu lesen ist.

"Es ist absolut unglaublich, und ich denke, wir brauchen ein paar Stunden, vielleicht ein paar Tage, um es wirklich zu realisieren", "Wir werden alle vor dem Turnier erkennen, dass das etwas war, wenn uns das jemand erzählen würde, wären wir begeistert."