Israel tötet eine bekannte Journalistin und ihre Familie, während Ärzte ohne Grenzen erklärt, dass sich Gaza in ein Massengrab verwandelt hat

Die neuesten Nachrichten über Israel und Palästina. In einer der tödlichsten Nächte der letzten Wochen forderten israelische Luftangriffe das Leben von Fátima Hassouna, einer angesehenen Fotojournalistin und Schriftstellerin, zusammen mit mehreren Mitgliedern ihrer Familie in Gaza-Stadt.

Ihr Haus im Stadtteil Al Tuffah wurde in Schutt und Asche gelegt, was zu einer Zahl von Todesopfern beitrug, die unaufhaltsam steigt. Mehr als 200 Journalisten haben seit Ausbruch des Konflikts ihr Leben verloren, viele unter Umständen, die auf eine direkte Angriffshandlung hindeuten.

Unterdessen bestehen die israelischen Behörden weiterhin darauf, dass sie humanitäre Hilfe nicht nach Gaza lassen werden, um die Hamas zur Kapitulation zu zwingen. Die Weigerung hat internationale Besorgnis ausgelöst, da sich die kritische Knappheit an Lebensmitteln, Medikamenten und Treibstoff stündlich verschlimmert.

Ärzte ohne Grenzen (MSF) hat den gesamten Streifen als Massengrab bezeichnet und damit auf den Zusammenbruch der verbliebenen humanitären Infrastruktur hingewiesen. Vorerst bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Gaza angesichts der wachsenden internationalen Besorgnis entwickeln wird.