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Indie-Team Young Horses stellt auf Vier-Tage-Arbeitswoche um

Die Änderung soll in Zukunft Crunch-Phasen vorbeugen.

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Axios konnte im Gespräch mit Young Horses (zuletzt Bugsnax, eine Art Pokémon Snap mit bunten Wesen aus Nahrung) erfahren, dass die acht festangestellten EntwicklerInnen des Indie-Teams in Zukunft nur noch vier Tage die Woche arbeiten müssen. Das Studio probierte eine solche Umstellung bereits im vergangenen Juli aus und mit den Ergebnissen sind alle Beteiligten zufrieden genug, um die reguläre Arbeitszeit von zuvor 35 Stunden auf nun 32 Stunden herabzusetzen.

Die Vier-Tage-Arbeitswoche ist in den letzten Jahren immer mehr zu einem Gesprächsthema geworden, da Unternehmen auf der ganzen Welt (nicht nur in der Spielebranche) die Vorteile einer kürzeren Arbeitszeit erkennen. Die These lautet: Wenn die Mitarbeiter mehr und längere Erholungsphasen haben, steigt die Arbeitsmoral und die Effektivität der Angestellten. Mal schauen, wie sich das Modell bei Young Horses auswirkt und ob andere Spieleentwickler (oder Firmen insgesamt) diesem Beispiel folgen werden.

Indie-Team Young Horses stellt auf Vier-Tage-Arbeitswoche um


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