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Im April 2020 klingelten in Großbritannien die Kassen der Videospielhändler

Seit fünf Jahren gab es im Vereinigten Königreich keinen vergleichbar großen Andrang bei den physischen Games.

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Alle wichtigen Grafiken, Trends und Verkaufsdaten weisen in die gleiche Richtung, denn der physische Markt wird auch 2020 zunehmend auf digital umgestellt. Das heißt aber nicht, dass der Handel komplett an Bedeutung verliert, denn vor allem im Videospielsegment gab es im Vergleich zu anderen Bereichen des täglichen Lebens seit Beginn der Corona-Pandemie teilweise Umsatzsteigerungen.

GamesIndustry konnte kürzlich beispielsweise feststellen, dass Großbritannien im Monat April trotz aufkommender Corona-Sicherheitsmaßnahmen im physischen Handel mit Videospielen die höchsten Ausgaben seit fünf Jahren registriert. Über 130 Millionen Pfund, umgerechnet ca. 146 Millionen Euro, wurden im Laufe des Monats durch Konsolen- und Softwareverkäufe in Geschäften generiert - allein in Großbritannien.

Final Fantasy VII: Remake hat viel zu dieser positiven Nachricht beigetragen, denn das Spiel war auch hierzulande ein echter Kassenschlager. Darüber hinaus verkauft Nintendo weiterhin eine große Anzahl von Switch-Konsolen und -Spielen (im Moment vor allem Animal Crossing: New Horizons). Tatsächlich gingen im April satte 21,5 Prozent aller in Großbritannien verkauften physischen Spiele auf Nintendo zurück. Darüber hinaus wurden in den ersten vier Monaten des Jahres 2020 mehr Playstation-4-, Xbox-One- und Switch-Geräte verkauft, als im Vorjahreszeitraum.

Im April 2020 klingelten in Großbritannien die Kassen der Videospielhändler


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