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Grids Creative Director "hasst Mikrotransaktionen"

Stattdessen setzt das Studio auf klassische Zusatzinhalte, die eure Freunde kostenlos mitzocken dürfen.

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Die Gaming-Branche hat viele Schattenseiten, eine davon steht unter dem düsteren Schein der Mikrotransaktionen. Für Entwickler und die meisten großen Verlage ist diese Geschäftspraktik äußerst lukrativ, da sie zum Beispiel fortlaufende Entwicklungsarbeiten finanziert. Die optionalen Zusatzzahlungen nehmen mittlerweile einen entscheidenden Teil des jährlichen Gesamtumsatzes ein, deshalb beschäftigen sich viele Studios sehr intensiv mit den Mechaniken dahinter.

Allerdings freuen sich nicht alle Entwickler über diesen Status Quo. Christopher Smith, Game Director bei Codemasters und leitender Entwickler des neuen Grids, ist einer derjenigen, die darin keinen großen Mehrwert für die Spieler sehen. Im Interview mit GamingBolt gibt er zu, dass er Mikrotransaktionen hasst.

"Nein, ich hasse Mikrotransaktionen. Eines kann ich euch sagen, wir werden keine Gebühren für zusätzliche Strecken erheben. Jeder neu veröffentlichte Track wird für [alle] verfügbar sein. Der gute Grund, warum ihr einen [unserer] DLC kaufen wollt: Es gibt neue Autos und neue Karrieren. Neue Karrieren beinhalten weitere Belohnungen, neue Dinge zum Freischalten. Es gibt also eine Menge cooler Dinge, die ihr euch herunterladen und spielen könnt. Aber wenn ihr und ich zusammenspielen wollt und wir Freunde sind, ihr aber nicht den DLC gekauft hast, könnt ihr [trotzdem] die neuen Rennmodi und Klassen spielen."

Anscheinend läuft das Studio gut mit der traditionellen DLC-Strategie. Dort bekommt man größere Inhalte in einem festen Einzelpreis. Grid (2019) erscheint am 13. September für PC, PS4 und Xbox One.

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