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Gerücht: Splinter Cell debütiert auf Netflix mit animierten Serien

Derek Kolstad, der Drehbuchautor von John Wick, soll die volle Verantwortung für diese Anpassung übernommen haben. Offiziell bestätigt wurde das alles aber noch nicht.

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"Sam Fisher ist zurück." Diesen Satz haben wir in den letzten Jahren drei- oder viermal wiederholt und es bedeutete nie, dass der Geheimagent erneut in die Protagonistenrolle seines eigenen Videospiels schlüpfen dürfte. Splinter Cell wurde in verschiedenen mobilen Titeln gesehen, er war in einer VR-Erfahrung zu Gast und jetzt geht es für ihn auf die TV-Leinwand. Laut Variety wird der Geheimagent als nächstes auf Netflix mit einer Anime-Serie unter der Leitung von Derek Kolstad für Schlagzeilen sorgen. Wir kennen Kolstad für seine Arbeit an den Actionfilmen John Wick.

Mehrere Quellen weisen das Magazin darauf hin, dass Netflix derzeit zwei Staffeln mit insgesamt 16 Folgen gekauft habe. Obwohl Variety die Sache für wasserdicht hält, wollten die Vertreter von Netflix, Ubisoft und Kolstad selbst keine Kommentare abgeben - demnach fehlt eine offizielle Bestätigung bislang noch. Momentan sieht es jedoch eh so aus, als ob Ubisoft all ihre Marken als Videoformat starten wollen würde (in der Nacht wurde zum Beispiel ein Netflix-Film zum Thema Beyond Good & Evil bestätigt).

Die Splinter-Cell-Serie befindet sich seit 2013 im Ruhestand, das letzte Spiel war Blacklist. Sam Fisher, von Michael Ironside vertont, war als Verbündeter in Spezialmissionen anschließend zu Gast bei Ghost Recon: Wildlands sowie Breakpoint. Seitdem gab es viele Gerüchte über seine Rückkehr, die sich jedoch nie erfüllt haben. Der letzte, der ein Spiel andeutete, war der italienische Synchronsprecher Luca Ward, der dem Agenten seine Stimme leiht.

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